Zusammenfassung des Treffens am 21.02.2003 in Köln
Thema der Sitzung war die Frage, welche Mittel
zur organisatorischen oder methodischen Auseinandersetzung
mit den Aufgaben des Testens sich aus dem risikoorientierten
Ansatz ableiten ließen
(Einführende Materialien).
- Die Berücksichtigung von Risiken muß Bestandteil der
Anforderungsdefinition für das Testen sein.
- Aus der Spezifikation des möglichen Schadens im
Fachkonzept läßt sich eine Priorisierung der Testaufgaben
ableiten.
- Der mögliche Schaden läßt sich auf der Basis von Erfahrungswerten
abschätzen.
- Dazu sind die fachlichen und technischen Risiken soweit auf
konkrete Fragestellungen herunterzubrechen, daß sie in
Testfälle umgesetzt werden können.
- Es verbleiben jedoch auch nicht-kalkulierbare Risiken.
- Im Arbeitsbereich der Fachbereiche existieren durchaus
Modelle zur Abschätzung des Risikos, die für das
risikoorientierte Testen genutzt werden können.
- Eine Risikoabschätzung muß die Grundlage der Testfallermittlung
werden. Diese Risiken müssen dann während des Testens
beobachtet werden.
Traceability ---- Implementierung
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Test
- Ein Ansatz risikoorientierten Testens könnte darin bestehen,
Tester mit der Aufgabe zu betrauen, Testfälle für ein
spezifisches Risiko zu entwerfen, anstelle einer testobjektbezognenen
Aufgabe.
- Eine Aufgabe des Testen ist das Senken des Risikos, doch es
ist zu entscheiden, welche Risiken für den Test relevant sind
und welche nicht
Die Frage nach den Mitteln risikoorientierten Testens ist noch
weiter zu diskutieren.
Literaturhinweise zum Thema "risikoorientiertes Testen" sollen
weiter gesammelt werden.
Nächstes Treffen
Die Arbeit wird voraussichtlich am 06.06.2003 in Düsseldorf fortgesetzt.
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